In meiner Haut – Entstigmatisierung bei chronischen Hautkrankheiten

Lesedauer < 1 Minute

Wir alle kennen die Blicke unserer Mitmenschen, die uns das erste Mal sehen, wenn wir Angioödeme im Gesicht haben oder für andere sichtbare Körperstellen mit Quaddeln übersät sind.

Wir kennen auch die Reaktionen unserer Mitmenschen, die Angst haben, wir könnten infektiös und damit ansteckend sein und wie sie sich von uns fern halten.

Manchmal sind es bemitleidenswerte Blicke, die uns treffen. Etliche wenden ihre Blicke von uns ab. Einige starren uns nahezu grenzenlos an. So manch begleitende, unüberlegte Worte können zusätzlich mitten ins Herz treffen und weh tun.  

Das Video „In meiner Haut“ beschäftigt sich mit Stigmatisierung und was man dagegen tun kann. Grundlage für dieses Video bildet eine Untersuchung im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums, wo untersucht wurde, wie man Stigmatisierung verhindern und zurückdrängen kann. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass man Erfolge erzielen kann, in dem man Wissen vermittelt, sensibilisiert und aufklärt.

Daher wendet sich der Film „In meiner Haut“ mit Wissen, Sensibilisierung und Aufklärung gegen die Ausgrenzung von Menschen mit sichtbaren Hauterkrankungen.  

Teilen Sie das Video auf Facebook, Instagramm, Twitter, Tik Tok, einfach auf möglichst vielen Kanälen und helfen Sie mit, damit möglichst viele Menschen dieses Video sehen können. Gemeinsam können wir mithelfen, die Forschungsergebnisse dieser Untersuchung zu verbreiten und sie gemeinsam in die Praxis umzusetzen.

Nadine Opitz hat zu diesem Thema für die Ausgabe 2/2021 eine lesenswerte Geschichte mit dem Titel „Blicke“ geschrieben. Hier zum Nachlesen: www.incendi-magazin.com

Weiterführende Informationen zum Projekt sowie den Akteuren finden Sie hier:
www.inmeinerhaut.de

Zurück zu alle Beiträge