Covid-19-Impfstoffe können eine Urtikaria/Angioödeme auslösen.
Inzwischen dürfte auch in der Allgemeinheit angekommen sein, dass eine Covid-19-Impfung eine Urtikaria mit oder ohne Angioödeme auslösen kann. Im Rahmen der Corona Pandemie hat sich eine Vielzahl an Menschen mit der Bitte um Hilfe an uns gewandt, die nach einer der Covid-19-Impfungen Urtikaria mit oder ohne Angioödemen bekommen haben. Entgegen aller Voraussagen auch prominenter Mediziner und Forscher beschrieben die betroffenen Menschen die Verläufe zuweilen als schwer. Dies veranlasste uns, eine Umfrage durchzuführen. Ein Teil der Daten ist jetzt ausgewertet und wird vom Verband publiziert. Weitere Umfragen sind in Arbeit. Wir bitten alle Betroffenen sich auch an unseren Folgeumfragen zu beteiligen. Die Umfragen erfolgen gemäß der Ethikleitlinie des Urtikariaverbandes ausschließlich unabhängig. Wenden Sie sich gerne an uns, wenn Sie Hilfe mit einer durch die Impfung ausgelösten Urtikaria benötigen. Auch wenn es Probleme gibt, die Urtikaria unter Kontrolle zu bekommen, stehen wir Ihnen mit unserer Expertise zur Verfügung.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
Frühzeitige Aufklärung über potenzielle Nebenwirkungen
Die Beratung informiert Menschen frühzeitig darüber, dass eine Covid-19-Impfung Urtikaria mit oder ohne Angioödemen auslösen kann. Dies ermöglicht, informierte Entscheidungen über eine Impfung zu treffen und sich auf mögliche Reaktionen adäquat vorzubereiten. Siehe bitte auch die Consensus-Empfehlung.
Hilfe für Betroffene
Der Urtikariaverband bietet Unterstützung für Menschen, die nach der Covid-19-Impfung Urtikaria entwickelt haben. Dies kann emotionale Unterstützung, Informationen über mögliche Behandlungsansätze und Ratschläge zur Bewältigung von Symptomen umfassen, sowie ein Überblick über den aktuellen Stand in Wissenschaft und Forschung.
Datenerhebung und Forschung
Die Durchführung von unabhängigen Umfragen ermöglicht es dem Verband, Daten zu sammeln und auszuwerten, um ein besseres Verständnis für die Zusammenhänge in der Behandlung von Urtikaria zu gewinnen. Dies trägt einen unabhängigen Beitrag zur wissenschaftlichen Forschung auf diesem Gebiet bei und kann langfristig zu einer verbesserten Behandlung beitragen. Damit fördern wir unsererseits den wissenschaftlichen Diskurs.
Ethik und Unabhängigkeit
Die Betonung der Einhaltung ethischer Leitlinien und die unabhängige Durchführung von Umfragen unterstreichen die Seriosität des Urtikariaverbands. Dies stärkt das Vertrauen der Betroffenen in die angebotene Beratung und Unterstützung.
Beteiligung der Betroffenen an unabhängiger Forschung
Die Aufforderung zur aktiven Beteiligung an Folgeumfragen gibt den Betroffenen die Möglichkeit, ihre Erfahrungen weiterzugeben und aktiv zur unabhängigen Forschung beizutragen. Dies fördert die Zusammenarbeit zwischen Patienten und Wissenschaft, was für eine aus unserer Sicht ganzheitliche Betrachtung der Erkrankung wichtig ist.
Expertise und Hilfe bei Problemen
Der Urtikariaverband stellt seine wissenschaftliche Expertise zur Verfügung, um Betroffenen zu helfen, wenn sie Schwierigkeiten haben, die durch die Impfung ausgelöste Urtikaria unter Kontrolle zu bekommen. Dies bietet eine zusätzliche Ressource für individuelle Beratung und Unterstützung.